HAK JAHRGANG 1959 - 65-JÄHRIGES MATURAJUBILÄUM Am 11. September 2024…
Unser 60jähriges
Matura-Jubiläum
Am Donnerstag, dem 28. Juni 2018 fanden wir uns (etwa 15 JubilarInnen plus die Professorinnen Felbermair und Fellinger sowie einige Schülerinnen der 2C Klasse) um 10 Uhr in der kleinen, barocken Marienkirche in der Herrengasse ein.
Stadtpfarrer Tomic feierte mit uns die Messe, deren Verlauf alle gut mitverfolgen konnten, denn am Eingang wurde jedem ein Programmheft übergeben.. So konnten wir den Psalm und die Danklitanei auch abwechselnd sprechen. Dank der Sorge von Frau Kransteiner war der Altar mit einem Blumengesteck festlich dekoriert. Die junge Organistin begleitete unsere Gesänge sehr einfühlsam. Das Thema des Gottesdientes waren unser Dank für die Zeit, die wir jeder für sich und doch gemeinsam verbracht haben und der Dank für die Menschen, die für uns in dieser Zeit wichtig waren.
Nach der Messe gingen wir einige Schritte zu Fuß hinüber in die Schule. Nicht nur dabei wurden wir von den SchülerInnen geleitet, sondern auch am Eingang, beim Lift und im Treppenhaus standen Lotsen bereit, die uns freundlich den Weg in die Klasse wiesen. Dort begrüßten uns einige Schülerinnen mit einem Glase Sekt. Wie aufmerksame SchülerInnen setzten wir uns in die Bänke und wurden nun offiziell begrüßt von Frau Prof. Fellinger, die den nicht im Haus anwesenden Direktor vertrat.
Das tat danach auch Herr Martin Stieger, der die Grüsse vom Absolventenverband überbrachte. Frau Prof. Fellinger zeigte uns das alte Klassenbuch unserer 4. Klasse – leider durften wir nicht hineinschauen, denn daran hätten die Datenschutzwächter Anstoß nehmen können. Dieses Buch ist natürlich eine richtige Sehenswürdigkeit, denn heute gibt es nur noch digitale Aufzeichnungen.
Vier neugierige Schülerinnen hatten nun ein Interview mit uns vorbereitet, dem sich Kollegin Stelzhammer und Kollege Wiesinger tapfer stellten. Auch aus unseren Bankreihen kamen Beiträge. Wir konnten also noch einmal eine „Prüfungssituation“ erleben.
Nachdem wir uns gebührend bedankt hatten, zogen wir weiter zum Mittagessen im Gasthof Obermair. Dort empfingen wir mit großer Freude Kollegen Otto Schildmair. Er hatte nicht nur seine Pflegerin, sondern auch beste Laune mitgebracht. Kollege Stürzlinger begrüßte ihn und sprach ihm in unser aller Namen den Dank aus für seine lange Tätigkeit als Organisator unserer Treffen. Leider mussten wir uns aber auch bald wieder von Otto verabschieden, denn er hatte an diesem Abend noch einen Besuch in der Dialysestation vor. Während des Essens, an dem auch Frau Prof. Felbermair teilnahm (Pfr. Tomic war leider verhindert), hatten wir Gelegenheit zur Unterhaltung mit den Kolleginnen und Kollegen, doch meine ich, dass es nicht nur mir so ging, dass die Zeit viel zu kurz war und wir nicht mit allen ein paar Worte wechseln konnten. Ich hoffe, das beim nächsten Treffen besser organisieren zu können. Es zeichnete sich der Wunsch ab, sich in 3 oder 5 Jahren wiederzusehen.
Dr. Ulrike J. Wagner-Höher
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