Der Film erzählt die bewegende Geschichte von Àlex Cirera Izquierdo, einem Feuerwehrmann und zweifachen Vater aus Katalonien, der sich auf eine 2000 km lange Fahrradtour von Spanien nach Österreich begibt. Sein Ziel: Den Spuren seines Großvaters Félix Izquierdo García zu folgen, der während der NS-Zeit im Konzentrationslager Gusen ermordet wurde. Durch seine Reise entdeckt er die bis heute verborgenen Geschichten seiner Familie, die durch den Spanischen Bürgerkrieg, das Exil, die Franco-Diktatur und die Deportation in Konzentrationslager geprägt wurden.
Nach der Vorführung hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, mit dem Hauptdarsteller, seiner Familie und dem Regisseur ins Gespräch zu kommen. In einer emotionalen Fragerunde wurden Themen wie Erinnerungskultur, Familiengeschichte und der Umgang mit der Vergangenheit besprochen. Die Offenheit und Ehrlichkeit der Gäste machten diesen Vormittag zu einem besonders eindrucksvollen und bewegenden Erlebnis.
Diese Filmvorführung bot den Schüler*innen nicht nur einen tiefen Einblick in ein bewegendes persönliches Schicksal, sondern regte auch dazu an, über die Bedeutung der Geschichte und deren Auswirkungen auf die Gegenwart nachzudenken.